Gastbeiträge in fremden Blogs

Ein effektiver Ansatz zum Backlinkaufbau 

Blogbetreiber kennen Anfragen zu Gastbeiträgen zu Genüge. Dabei wird genauso selektiert, wie beispielsweise bei Linktauschanfragen. Dabei ist es üblich, dass im Gegenzug die Möglichkeit angeboten wird, ebenso einen eigenen Blogbeitrag zu platzieren – ist aber kein Muss. Besonders die Gastbeiträge, die den Lesern einen Mehrwert bieten, werden gerne gesehen und haben eine Chance auf die Veröffentlichung. Auch Blogger achten vermehrt darauf, welche Inhalte auf ihren Seiten veröffentlicht werden.

Seit den letzten Updates durch die Suchmaschine Google und den neuen Content Guidelines wurde aber die Frage laut, ob das Posten von Gastbeiträgen in fremden Blogs überhaupt noch Sinn macht, um effektiv die Reichweite des eigenen Blogs zu erhöhen und durch die, im Content versehenen, Backlinks das Ranking zu steigern.

Nach wie vor sind Gastbeiträge zum Zweck des Linkaufbaus erfolgsversprechend. Nur muss man nun gezielter ein paar Grundregeln einhalten. Nicht nur halten Sie, auf diese Art, Ihr Linkprofil sauber, Sie werden auch für weitere Beiträge gerne gesehen und Sie wirken auf die Besucher des Blogs umso vertrauenswürdiger.

Qualität und Mehrwert für die Blogleser 

Wenn Sie selbst einen Blog betreiben oder einen Blog auf Ihrer Webseite führen und Sie sich durch Gastbeiträge auch in anderen Blogs ins Gespräch bringen möchten, bleiben Sie beim Thema Ihrer Webseite. Sicherlich sind Ihnen, bei Ihren Recherchen, bereits themenrelevante Blogs untergekommen, die Sie informativ einschätzen und selbst gerne lesen. Hier macht ein Gastbeitrag dann besonders Sinn.

Prüfen Sie aber trotzdem vorab, ob ein Blog es „wert“ ist, hierfür einen Beitrag zu schreiben. Einen Ansatz gibt Ihnen der PageRank und auch die Anzahl der Blog-Postings sowie die Interaktion der Leser in den Kommentaren. Fragen Sie sich ebenso, ob Sie selbst bereit wären, diesen Blog regelmäßig zu besuchen und die Beiträge darin zu lesen – wenn Sie es nicht schon tun.

Wenn Sie einen Blog für einen Gastbeitrag gefunden haben, fragen Sie den Betreiber aber nicht nur nach einem Artikelplatz, sondern erklären Sie in ihrer Anfrage sogleich, welches Thema Sie für den Gastbeitrag angedacht haben. Aber schreiben Sie in Ihrem Gastbeitrag nicht zum wiederholten Male über das Gleiche, sondern machen Sie sich vorher darüber Gedanken, was die Leser des Blogs interessieren könnte. Recherchieren Sie welche Themen aktuell diskutiert werden und welche hilfreichen und weiterführenden Tipps Sie den Lesern anbieten können.

Gastbeiträge mit kurzer Vorstellung zur Tätigkeit  

Ist der Blog gut besucht – diese Zahlen werden in professionellen Blogs oftmals veröffentlicht – und Sie geben leicht umsetzbare und hilfreiche Tipps weiter, steigert das nicht nur Ihren Ruf als Autor, sondern Sie werden als Experte angesehen. Durch ein paar Gastbeiträge in fremden Blogs erhalten also nicht nur Backlinks, sondern Sie steigern damit die eigene Reputation im Netz.

Wenn Sie, für Ihr Webprojekt, erst beginnen, sich effektiv um Backlinks zu kümmern, werden Sie einigen Mut aufbringen müssen. Denn mit einem Gastbeitrag, in einem gut besuchten Blog, ist es möglich, dass Sie damit entweder eine Diskussion auslösen, die Ihre vermittelten Informationen in den höchsten Tönen lobt oder auch in der Luft zerreißt. Die Leser müssen aber trotzdem Vertrauen zu Ihnen aufbauen können. Bleiben Sie nicht anonym und stehen Sie hinter den Worten Ihres Beitrages.

Stellen Sie sich den Lesern des Blogs ein paar Sätzen vor. Erzählen Sie, in einem kurzen Profil, ein bisschen über sich und Ihre eigene Webseite. Zudem können Sie dann, auf ganz natürliche Weise, einen Backlink zu Ihrer Webpräsenz einfließen lassen, ohne dass es gleich danach aussieht, dass Sie diesen Beitrag, mit diesem „Hintergedanken“, geschrieben haben. Ebenso Google wird dies als vertrauenswürdig ansehen und Sie mit einem guten Ranking belohnen.

Weiter noch, erklärt Matt Cutts von Google Webmasters, in diesem Video, wie Google Links aus Gastbeiträgen in die Bewertung von Webseiten mit einfließen lässt: