Schutz vor Identitätsdiebstahl – warum?

Schützen Sie Ihre digitale Identität

Schützen Sie Ihre digitale Identität im Internet und E-Mail Verkehr: Sie ist wertvoll und Cyberkriminelle sind ganz heiß auf Ihre persönlichen Daten! Erfahren Sie, wie Sie mit nur wenigen Schritten ihre Identität im Internet schützen und das Risiko minimieren.

Schutz vor Identitätsdiebstahl – warum?

Bei einem Identitätsdiebstahl stehlen Kriminelle Ihren Namen, das Geburtsdatum, die Führerschein- und Sozialversicherungsnummer, die Anschrift oder die Kreditkarten- und Bankkontonummer. Diese Daten werden benutzt, um Accounts anzumelden, Online-Einkäufe und Bestellungen von Waren und Dienstleistungen zu tätigen oder etwa durch E-Mail zu betrügen.

Identitätsdiebstahl per E-Mail oder Internet an sich ist noch nicht strafbar. Erst, wenn die Daten benutzt werden, um anderen Schaden zuzufügen, drohen bis zu drei Jahre Freiheitsentzug. Viele Menschen tragen selbst zu einem Identitätsdiebstahl bei, indem sie Daten von sich preisgeben. Lesen Sie hier, wie Sie Identitätsdiebstahl in E-Mails und im Netz wirksam verhindern – mit einer dedicated IP Adresse, dem Tor-Netzwerk, sicheren E-Mails verschicken und anderen Maßnahmen.

Schaden durch Identitätsklau

Durch zunehmende Digitalisierung nimmt auch der Identitätsdiebstahl. Diebe werden immer einfallsreicher. Erfahren Sie, wie Sie sich wehren können(dedicated IP, Tor-Netzwerk, Passwörter, Verschlüsselung).

Dieser Schaden kann durch Identitätsdiebstahl entstehen:

  • Finanzieller Schaden
  • E-Mail Betrug
  • Rufschädigung
  • Urkundenfälschung

Auch bei soziale Netzwerken wie Facebook oder Tinder kommt es immer wieder zu Identitätsdiebstahl. Komplette Profile und E-Mails kopiert und es existieren plötzlich zwei identische Profile im Netz. Möglicherweise schreibt jemand Ihre komplette Freundesliste an! Wenn Sie einige grundlegende Tipps beherzigen, haben Sie wenig zu befürchten. Erfahren Sie, wie Sie sich schützen, etwa indem Sie möglichst wenig Daten hinterlassen, über das Tor-Netzwerk surfen oder eine dedicated IP benutzen.

So schützen Sie sich vor Identitätsklau

Identitätsklau kann großen Schaden anrichten und Ihren Ruf und Ihr Vermögen ruinieren. Hier gilt es, frühzeitig Gefahren zu erkennen und zu umschiffen und sicher kommunizieren.

Formen von Identitätsdiebstahl im Netz und per E-Mail:

  • Erstellung falscher Profile in sozialen Netzwerken
  • Missbrauch des Namens in Foren und Blogs
  • Falsche Verdächtigung und Unterstellung von Straftaten
  • Falsche Tatsachen vortäuschen

Wie können Sie sich gegen Identitätsdiebstahl wirkungsvoll wehren und sicher kommunizieren? Stellen Sie einen Identitätsdiebstahl fest, müssen Sie umgehend handeln. Aber so weit muss es erst gar nicht kommen, wenn Sie beispielsweise eine dedicated IP nutzen. Dabei ist es ratsam, einige Tipps zu befolgen.

Vorbeugende Maßnahmen bei Identitätsdiebstahl:

Online:

  • Absicherung des WLAN-Netzwerkes
  • Dedicated IP
  • Internet-Schutz für den PC, Smartphone, Tablet
  • Sicher Surfen an öffentlichen Hotspots

Vorbeugende Offline-Maßnahmen:

  • Nutzung starker Passwörter
  • Kontoauszüge immer sofort prüfen und Kontobewegungen überwachen
  • Kontoauszüge, abgelaufene Ausweisdokumente und Kreditkartenangebote sofort vernichten

Sicherheit vor Identitätsdiebstahl

Bei Identitätsdiebstahl lassen sich verschiedene Arten unterschieden. Da sind zum einen finanzielle Schäden, zum anderen kann der Ruf durch Cybermobbing ruiniert werden. Deshalb sollten Sie alles Erdenkliche tun, um Identitätsdiebstahl zu verhindern. Stellen Sie fest, dass Sie bereits Opfer geworden sind etwa per E-Mail, muss umgehend gehandelt werden. Hier kann ein rechtlicher Beistand über eine Rechtsschutzversicherung helfen, die notwendigen Schritte einzuleiten.

Ein Warnsignal ist es zum Beispiel, wenn Briefe von Ihrer Bank nicht mehr ankommen. Briefe von Finanzinstituten sollten Sie immer lesen, um sicherzustellen dass niemand einen Kredit in Ihrem Namen aufgenommen hat. E-Mails von unbekannten Absendern hingegen, öffnen Sie besser nicht. Die Aussichten auf eine Rückforderung des Geldes stehen zwar gut. Hierfür müssen Sie jedoch nachweisen, dass Sie mit der geforderten Sorgfalt vorgegangen sind. Seit 2009 gibt es eine Beschränkung der maximalen Selbstbeteiligung bei Online-Betrugsfällen in Höhe von 150 Euro.