Gute Navigation für Benutzerfreundlichkeit

Denken Sie bei der Navigationsplanung Ihrer Webseite an die Besucher

Besucher geben einer neuen Webseite meist nur wenige Sekunden. Während dieses Zeitraums entscheidet der Internetnutzer, ob er auf Ihrer Webseite bleibt oder nicht. Eine der Kriterien für eine gute Webseite ist eine übersichtliche und kompakte Navigation.

Natürlich gehören die Informationen zum Hauptkriterium, ob ein Besucher auf Ihrer Webseite bleibt oder nicht. Muss sich aber der Internetnutzer erst durch eine überfüllte Navigation schlagen, ist der Besucher schnell verschwunden. Die Bedienung oder Usability gehört damit zu den wichtigsten Aspekten für eine ansprechende Webseite.

Zwischen welchen Navigationen können Sie für Ihre Webseite wählen?

Einer der beliebtesten Navigationstypen ist die horizontale Navigation, die oben als Leiste auf der Homepage eingefügt wird. Manchmal kann die Navigation aber auch im linken Teil der Webseite erscheinen, entweder als eine eigenständige oder als sekundäre Navigation. Beide Varianten werden gerne verwendet, haben Vor- als auch Nachteile.

Indem man eine horizontale Navigation verwendet, steht man irgendwann vor einem Platzproblem. Manche Webmaster verwenden daher für die Navigation der Hauptpunkte Symbole oder besonders kurze Gesamtbegriffe. In der vertikalen Variante haben Sie die Möglichkeit, mehrere Navigationspunkte zu integrieren. Oftmals sind Sie hier aber in der Gestaltung stark eingeschränkt.

Wenn Sie eine Kombination aus beiden Varianten anwenden, wird zwischen der primären und der sekundären Navigation unterschieden. Dabei können Sie die klassischen Hauptpunkte für die üblichen Merkmale verwenden. Untergeordnete Punkte werden dann in der sekundären Navigation integriert, beispielsweise für Produktgruppen oder Ähnliches. Doch verfällt man bei dieser Art von Navigation oftmals in Unübersichtlichkeit, wenn mehr als zwei Ebenen auf der Webseite zu finden sind. Der Nutzer muss sich dann mehrmals durch die Navigation klicken, bevor er das gefunden hat, wonach er sucht.

Eine andere Variante der sekundären Menüführung besteht in sogenannten Drop-down-Menüs, die erst aktiviert werden, wenn die Maus über den Hauptmenüpunkt gleitet. Dadurch erscheint die Menüführung zwar platzsparend, doch findet sich diese Variante oftmals mit mehr als drei Navigationsebenen und eine wirkliche Übersichtlichkeit wurde nicht wirklich gewonnen. Noch dazu können mobile Internetnutzer, die mit dem Smartphone surfen, keine Maus bedienen, was das Anklicken der Unterpunkte im Menü umso schwieriger macht.

Wie sieht demnach die perfekte Navigation aus?

Natürlich liegt es in Ihrer Entscheidung, welche Art von Navigation Sie wählen, aber versetzen Sie sich hierbei am Besten in den Besucher Ihrer Webseite. Welche Navigation gefällt Ihnen, ist aber auch nutzerfreundlich? Was soll der Besucher finden und welche Unterseiten Ihrer Webseiten möchten Sie von diesem besucht wissen? All diese Gedanken sind von Bedeutung, wenn Sie ein Konzept für Ihre Navigation aufsetzen.

Hier noch ein paar hilfreiche Tipps für eine gute Navigation auf Ihrer Webseite:

  • Verwenden Sie klare Begriffe
  • Symbole können in der Trennung der Navigation helfen
  • Verwenden sie unterschiedliche Farben für die verschiedenen Navigationsbereiche, aber bleiben Sie schlicht
  • Beschränken Sie sich auf nicht mehr als drei Navigationsebenen
  • Unterpunkte in einer Navigation sollten sich nicht zu sehr anhäufen
  • Wählen Sie als erstes Menü in Ihrer Navigation immer die „Startseite“ oder „Home“
  • Kontakt und Impressum können zusammengefasst werden, oder das Impressum wird in der Fußzeile eingefügt
  • Ordnen Sie die Menüpunkte in der Navigation nach Relevanz und Wichtigkeit (bsp.: Neben der Startseite setzen Sie gleich Ihre Produkte und Leistungen)